Economiefeministe
Die Plattform für feministische Ökonomie
Economiefeministe sammelt, systematisiert, diskutiert, vermittelt und schafft ökonomisches Wissen aus feministischer Perspektive. Economiefeministe dient dem Wissensaustausch, der Zusammenarbeit und der Vernetzung von Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen, Gruppen, Institutionen und weiteren Interessierten. Wir erarbeiten Grundlagenwissen, entwickeln Bildungsangebote und machen Veranstaltungen.
Sorge- und Versorgungswirtschaft im Zentrum
Im Zentrum unserer Arbeit steht die Sorge- und Versorgungswirtschaft mit ihrer Bedeutung für die gesamte Wirtschaft. Der Begriff Sorge- und Versorgungsarbeit umfasst sowohl die unbezahlte als auch die bezahlte personenbezogene und haushaltsnahe Arbeit – also alle Arbeit rund um die Sorge für und die Versorgung von Menschen. Auch bekannt unter den Begriffen «Care-Arbeit», «Economics of Care», «Reproduktion», «Social Provisioning» oder «Vorsorgendes Wirtschaften».
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Aktuelles
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Unsere Themen
Wir schaffen Grundlagen: Economiefeministe sucht Wege, wie wichtige Fakten und ökonomische Zusammenhänge aus feministischer Perspektive Alltagswissen und öffentlich zugängliche Grundlage für wirtschaftspolitische Debatten, Studien, und Gesetzesvorlagen werden.
Sorge- und Versorgungswirtschaft
Im Zentrum unserer Arbeit steht die Sorge- und Versorgungswirtschaft mit ihrer Bedeutung für die gesamte Wirtschaft. Der Begriff Sorge- und Versorgungsarbeit umfasst sowohl die unbezahlte als auch die bezahlte personenbezogene und haushaltsnahe Arbeit – also alle Arbeit rund um die Sorge für und die Versorgung von Menschen. Auch bekannt unter den Begriffen «Care-Arbeit», «Economics of Care», «Reproduktion», «Social Provisioning» oder «Vorsorgendes Wirtschaften».
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Wie künftig finanzieren?
Wie kann der für das Leben und Überleben zentrale Sektor der Sorge- und Versorgungswirtschaft zukünftig finanziert und organisiert werden, ohne sich auf die finanzielle und zeitliche Ausbeutung von Frauen und anderen unter- und unbezahlten Arbeitskräften zu verlassen?
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Arbeit und Einkommen
Wer Zeit für unbezahlte oder bezahlte Sorge- und Versorgungsarbeit einsetzt, soll nicht ökonomisch dafür bestraft werden. Massnahmen zur Entlastung von Haushalten mit Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen und für die ökonomische Gleichstellung der Geschlechter müssen entsprechend in zwei Währungen aufgehen: Zeit und Geld.
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Altersvorsorge
Das Altersvorsorgesystem in der Schweiz bürdet den Frauen eine massive Rentenlücke auf: laut neusten Erhebungen durchschnittlich fast 20 000 Franken pro Jahr und Rentnerin. Trotzdem sollen sie den Preis der aktuellen Reform unserer Altersvorsorge mit der Erhöhung ihres Rentenalters bezahlen: 1,2 Milliarden jährlich will auf Kosten der Frauen gespart werden. Diese Rechnung geht nicht auf. Aber was müssen wir denn eigentlich wissen, wenn wir in dieser Debatte mitreden wollen? Grundlegende Fakten, Informationen und Positionen findet ihr hier:
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Wissenschaft
Warum die Schweiz feministische Wirtschaftswissenschaften braucht.
Ähnlich wie im Fall der Ökobewegung sind aus den Debatten der Frauenbewegungen der 1970- und 1980er Jahren Initiativen und internationale Netzwerke feministischer Ökonom*innen entstanden. Seit 1995 gibt es eine Fachzeitschrift «Feminist Economics» und ein internationaler Verband femininistischer Ökonom*innen. Es gibt ein paar wenige Nischen, beispielsweise in den USA und im Vereinigten Königreich, wo sich Ökonom*innen der Lehr- und Forschungstätigkeit in Sachen feministische Ökonomie widmen können. In der Schweiz gibt es auf universitärer Ebene diese Nischen nicht.
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